R6S - Ubisoft geht hart gegen toxische Spieler vor

Rainbow Six Siege

Ubisoft sagt toxischen Spielern den Kampf an und fordert mehr Respekt. Hasskommentare im Chat werden nicht mehr toleriert und mit Bann bestraft.

Ubisoft versucht ja bereits seit längerer Zeit, die Spielerschaft von Rainbow Six Siege vor Cheatern und toxischen Spielern zu schützen und ruft zum rücksichtsvollen Umgang miteinander auf. Wir berichteten vor einiger Zeit über die Einführung einer entsprechenden Engine, um Cheatern auf die Spur zu kommen.

Kein Pardon für toxische Spieler

Aber auch gegen toxische Spieler wird jetzt härter vorgegangen, denn den Entwicklern ist ein respektvoller Umgang miteinander extrem wichtig. Der Null-Toleranz-Ansatz von Ubisoft wurde im Juli eingeführt und entwickelt sich stetig weiter. Heute bedeutet das zum Beispiel, dass jeder Spieler, der sexistische, homophobe oder rassistische Verunglimpfungen im Chat benutzt, automatisch einen vorübergehenden Bann erhält. Nach drei dieser vorübergehenden Banns, wird er dauerhaft vom Spiel ausgeschlossen.

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Rainbow Six Siege Reinforcements

Ziel ist es, in naher Zukunft gezielt ein Filtersystem in den Chat einzubauen, um bestimmte Stichworte erst gar nicht zuzulassen. Ubisoft ist sich dessen bewusst, dass reine PvP-Spiele von Natur aus gerne toxische Spieler anlocken. Deshalb wird hier in aller Härte durchgegriffen, um eine Ausbreitung von Hasskommentaren bereits im Keim zu ersticken.

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Alles ist eine Frage des Respekts

Natürlich beurteilen nicht alle Spieler diese Entwicklung positiv und sehen sich teilweise in ihrer Redefreiheit beeinträchtigt.

Brand Director Alexandre Remy meint dazu nur: “Für uns ist das keine Frage von Freiheit oder Gleichheit, es ist eine Frage des Respekts. Respektvoll zu handeln, glaube ich, ist nichts, was einem fremd sein sollte. Respekt ist alles, was wir verlangen.“ Er glaubt, dass Ubisoft mit diesen Maßnahmen genau auf dem richtigen Weg ist.

R6S Alpha Packs

Ein kühner und trotzdem bewundernswerter Ansatz, wie wir meinen. Aber wenn sich Ubisofts Null-Toleranz-Ansatz durchsetzt, führt das hoffentlich zu einem rücksichtsvolleren Miteinander in Rainbow Six Siege. Und vielleicht lockt das auch wieder neue Spieler an, die einfach nur entspannt und ohne hasserfüllte Störungen ein paar spannende Matches mit Gleichgesinnten erleben möchten. Wenn das System funktioniert, zahlt es sich deshalb früher oder später auf jeden Fall aus.

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Weitere Infos zu Rainbow Six Siege findet ihr auf unserer Themenseite.

4 Kommentare zu “R6S - Ubisoft geht hart gegen toxische Spieler vor”

  1. Sehe das Problem weniger an den Ausdrücken die so einige an den Tag lege. Ich sehe mehr das Problem darin, dass man sehr oft ungeschoren mit 2-3 Team-Kill’s davon kommt. Klar Ubisoft meinte das sie das Bannsystem verschärfen. Dennoch ist es regelrecht nervtötend. Hoffe das man da irgendwann mal auf eine Lösung kommt.

    1. Das stimmt allerdings. Nach 4 bis 5 solchen Matches habe ich dann auch keine Lust mehr. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich da bisher viel geändert hat.

  2. Ubisoft sollte mal lieber dafür sorgen das, diese Cheater und Betrüger endlich aus dem Game verschwinden. Alleine der Glitch auf Oregon an der Waschmaschine ist schon wieder sowas von nervig.. Und dann diese Wallhacks. Manchmal fragt man sich warum man die Konsole überhaupt noch startet…

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