GAMERZ.one

Metro Exodus - Brandneue Screenshots und was ihr zu diesem Top-Titel 2019 wissen müsst

Metro Exodus Top-Titel 2019

Noch etwa zwei Monate müssen wir warten, bis Metro Exodus für uns in den Verkaufsregalen bereitsteht.  Für uns ist dieses Game aber bereits jetzt schon einer der Top-Titel 2019.

Für den, der die News rund um das Spiel nicht regelmäßig verfolgt, haben wir hier noch einmal alle wichtigen Features zusammengetragen. Aber Achtung, da kann auch das eine oder andere Gerücht dabei sein.

Mütterchen Russland erwartet uns

Metro Exodus spielt etwa ein Jahr nach Metro Last Light. Während wir uns aber in Metro Last Light und Metro 2033, den ersten Teilen der Reihe, hauptsächlich in den Tunneln der Moskauer Metro bewegt haben, dürfen wir in Metro Exodus an die Oberfläche. Es scheint Hoffnung zu geben, dass hier draußen irgendwo in der Wildnis noch ein paar Menschen den verheerenden Atomschlag überlebt haben. Unsere Aufgabe ist es nun diese versprengten Häuflein zu suchen und neue Verbündete zu gewinnen.

Unser Ziel ist sehr wahrscheinlich Wladiwostok, das über 9.000 km von Moskau entfernt liegt. Alleine schon diese gewaltige Strecke birgt jede Menge Gefahren. Überraschenderweise ist das Schienennetz noch einigermaßen intakt, sodass wir die lange Reise mit unserer Dampflok Aurora zurücklegen können.

Erfreulicherweise dürfen wir wieder unseren Helden Artyom spielen, mit dem wir uns bereits in den Vorgängern der Reihe durch mutierte Monster und gegnerische Gruppierungen gekämpft haben. Natürlich knüpft die Handlung am „guten Ende“ von Metro Last Light an, da sich unser Held ja beim „schlechten Ende“ selbst in die Luft gesprengt hatte …

Mittlerweile ist er mit Anna verheiratet, die wir ebenfalls in Metro Last Light kennenlernen durften. Gemeinsam mit ihr und etlichen Kumpeln geht’s auf die große Reise. Einige werden wohl das Ziel nicht leben erreichen. Ob das dann unsere Schuld sein wird, das wird sich zeigen.

Stealth oder Kugelhagel?

Wie auch seine Vorgänger, bietet und Metro Exodus die Möglichkeit heimlich vorzugehen oder die Waffen sprechen zu lassen. Waren wir allerdings im Moskauer Untergrund in unserer Bewegungsfreiheit etwas eingeschränkt, so können wir nun große Areale selbst erkunden und uns einen Weg durch die Gegner suchen, der unserer Spielweise entgegen kommt. Sandbox-Areale sollen sich mit linearen Gebieten abwechseln, so dass keine Langeweile aufkommt.

Allerdings zeichnen sich ja alle Metro-Spiele durch notorischen Munitionsmangel aus. Da ist Metro Exodus auch keine Ausnahme. Wer also lustig drauf los ballert, wird schon bald feststellen, dass man mit Waffengewalt alleine nicht weiterkommt. Stealth wird auch hier wieder oft das Mittel der Wahl sein.

Wer streckenweise die düstere Umgebung der Metro mit seinen dunklen Ecken vermisst, in denen man sich so gut verstecken konnte, der kann den Tag- und Nachtrhythmus geschickt für seine Zwecke nutzen. Wir können uns nämlich schlafen legen und den Wecker auf die gewünschte Uhrzeit stellen. Frisch ausgeschlafen ziehen wir dann entweder im hellen Tageslicht oder in schützender Dunkelheit los, um ein Gebiet zu erforschen.

Übrigens kommen wir trotz frischer Luft nicht ganz ohne die ungeliebte Gasmaske aus. Einige Bereiche sind nämlich immer noch toxisch und es ist, wie auch in Metro 2033 und Metro Last Light, empfehlenswert, immer einen Vorrat an frischen Filtern dabeizuhaben.

Mehr Waffen, mehr Fun

Aus Resten zusammengebastelte Waffen sind ja eines der Markenzeichen der Metro-Reihe und das ist auch hier nicht anders. Doch in den ersten beiden Teilen waren die Waffen teilweise haarsträubend. Denn seien wir doch mal ehrlich, Müll bleibt Müll, auch wenn er wie eine Waffe aussieht. Fahrradpumpen und Blechdosen ergeben zusammengebastelt eben kein Präzisionsgewehr. Trotzdem haben wir uns damit tapfer geschlagen und unsere Waffen lieben gelernt.

In Metro Exodus dürfen wir jetzt selbst Hand anlegen. Mit dem brandneuen Crafting-System können wir nämlich nun unsere eigenen Kreationen entwickeln und sind nicht mehr auf zwielichtige Händler angewiesen. Allerdings will das benötigte Material auch erst einmal gefunden werden und spätere Ladehemmungen können wir, wahrscheinlich mangels Bastelgeschick, trotzdem nicht ganz ausschließen. Ein paar Waffen haben wir in diesem Beitrag ja bereits einmal vorgestellt.

Mutanten, Monster, Missgeburten

Es wäre kein richtiges Metro, wenn wir es noch wieder mit jeder Menge Monster zu tun bekommen würden. Welche wir aus den ersten beiden Teilen wieder treffen werden, bleibt allerdings ein Geheimnis. Sicher ist nur, dass sie uns an Land, aus der Luft und aus dem Wasser liebend gerne zwischen die Reißzähne bekommen wollen.

Neu ist allerdings, dass wir auch auf einige menschliche mutierte Gegner, die sogenannten Tiermenschen, stoßen. Diese sind extrem flink und gefährlich und wir werden unsere liebe Mühe mit ihnen haben.

Und da wären ja auch noch die Schwarzen, die ja gar nicht so unheimlich sind, wie es zunächst den Eindruck hatte. Auch hier ist noch nicht klar, ob wir sie wiedersehen werden. Es wäre auf jeden Fall wünschenswert, denn viele Fragen sind zu diesen mysteriösen Wesen unbeantwortet geblieben.

Sind uns die Feinde zahlenmäßig weit überlegen, dann können wir in Metro Exodus als ganz neue Vorgehensweise auch versuchen, deren Moral zu brechen. Schalten wir nämlich genug Gegner aus, kann es gut sein, dass die Überlebenden jetzt die Hose voll haben und sich freiwillig ergeben. Das gilt sowohl für menschliche als auch für tierische Kontrahenten. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert.

Um uns im Zielgebiet zu orientieren haben wir wieder einen guten alten Kompass und rudimentäre Karten dabei. Auch die Flamme des Feuerzeugs leuchtet uns wieder den Weg. Trotzdem ist es nicht immer leicht, den nächsten Wegpunkt zu finden, wie wir während des Anspielens auf der gamescom 2018 feststellen mussten.

Neues Releasedatum

Erst vor ein paar Tagen wurde nun ein neues Releasedatum bekannt gegeben. Eine Woche früher als geplant werden wir mit Artjom in die russische Wildnis ziehen können. Am 15. Februar 2019 wird Metro Exodus für für PC, PlayStation 4 und Xbox One zu haben sein.

Metro Exodus erscheint am 15. Februar 2019 für PC, PlayStation 4 und Xbox One. Mehr Infos gibt es auch auf unserer Metro Exodus Themenseite.

Die mobile Version verlassen