Sniper: GW3 - Erstes Hands-On auf der Gamescom

Wir durften Sniper: Ghost Warrior 3 in einem Hands-On auf der Gamescom antesten und verraten euch, warum es auf jeden Fall einen Blick wert ist.

Wir haben auf der Gamescom die Möglichkeit erhalten, einen ersten Blick auf Sniper: Ghost Warrior 3 in einem ausführlichen Hands-On zu werfen und zu schauen, ob CI Games die Messlatte für Scharfschützen-Spiele nach dem erfolgreichen Vorgänger noch weiter nach oben setzen konnte.

In Sniper: Ghost Warrior 3 schlüpft der Spieler in die Rolle des Elitesoldaten Jon North, der in Georgien auf der Suche nach seinem Bruder und in Kämpfe mit feindlichen Separatisten verwickelt ist. Ausgangspunkt des Protagonisten ist ein versteckter Unterschlupf, der als Ausrüstungskammer und Unterkunft für die Planung aller Missionen dient. Vor jeder Aufgabe gilt es, geeignete Waffen, Granaten, Kampfmesser und Spionagegeräte ins Inventar zu packen. Dabei ist außerdem besonders die Auswahl der Munition entscheidend, da das Gameplay auf realistisches Waffenverhalten und wechselnde Wetterverhältnisse setzt. Befindet sich unser Ziel in einer regnerischen und windigen Gegend, sollten wir auf höhere Kaliber zurückgreifen, um Schüsse mit Präzision abfeuern zu können.

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Sniper Ghost Warrior 3 Screenshot
Sniper: Ghost Warrior 3 kann grafisch als auch spielerisch überzeugen.

Die Spielwelt ist sehr abwechslungsreich gestaltet und bietet viele Erkundungsmöglichkeiten. Dem Spieler bleibt die Entscheidung überlassen, zu Fuß und auf eigene Faust zum Zielpunkt zu reisen, die Mission über die Karte mit der Option einer Schnellreise zu erreichen oder sich ohne Vorgabe ins Abenteuer zu stürzen. Grafisch kann sich das Spiel ebenfalls sehen lassen. Hier hat CI Games mithilfe der Frostbite Engine ganze Arbeit geleistet. Während unserer Test-Session hatten wir keine Performance-Probleme oder FPS-Drops.

Das Herzstück von Sniper: Ghost Warrior 3 ist natürlich der gekonnte Umgang mit den Scharfschützengewehren. Anders als bei Battlefield oder Call of Duty macht es einen deutlichen Unterschied, ob man vom Auto aus die Gegner ins Visier nimmt oder liegend auf einem höhergelegenen Ort die Mission plant und ausführt. Hat man einen Gegner gesichtet, so zeigt das HUD die genaue Entfernung zu diesem an, sodass daraufhin einige Einstellungen an der Waffe selbst vorgenommen werden können. Auch der Wind spielt hier eine wichtige Rolle: Haben wir es beispielsweise mit starkem Wind von links zu tun, so können wir das Fadenkreuz nicht direkt auf dem Kopf des Gegners platzieren, sondern sind gezwungen, das Visier ebenfalls ein wenig nach links zu bewegen.

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Die Wahl des Ghosts, des Snipers oder des Warriors bleibt euch überlassen.

Wie auch im Vorgänger gibt es drei grundlegende Arten, sich ins Gefecht zu stürzen: als Sniper, als Ghost und als Warrior. Abhängig von unserem Spielstil können wir in diesen drei Klassen Erfahrungspunkte und Skill-Punkte sammeln, um klassenspezifische Fähigkeiten zu verbessern und neue Ausrüstung freizuschalten. Hat man das Spiel z.B. als Sniper durchgespielt, so kann man mit dem gleichen Spielstand eine weitere Runde als Warrior wagen und offensiv mit Sturmgewehren und Granaten gegen Feinde vorgehen. Bis der Skill-Baum vervollständig ist, sollten also einige Spielstunden vergangen sein, sodass das Spiel auch noch vielen Stunden Motivation bieten sollte.

Insgesamt hat uns Sniper: Ghost Warrior 3 positiv überrascht. Generell erinnert das Spiel sehr an die Far Cry-Reihe. Der Spielablauf ist mit den vielen Entscheidungsmöglichkeiten über Haupt- und Nebenquests oder den Verbesserungen für Ausrüstung und Waffen ähnlich gestaltet. Wenn die Story ebenfalls überzeugen kann, dann steht Fans von Scharfschützen ein ausgezeichnetes Game bevor.

 

 

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1 Kommentar zu “Sniper: GW3 - Erstes Hands-On auf der Gamescom”

  1. Hatte heute auch eine Hand-On Session und war ebenfalls äußerst positiv überrascht. Es spielt sich wunderbar, die Umgebung ist großartig und ih denke, die Missionen sind eiigermaßen hrausfordernd. Und Sniperspiele sind ja sowieso mein Fall.
    Nachdem ich Teil 1 und 2 gespielt hatte, war ich von der Reihe nicht so begeistert. Mit Teil 3 ist Sniper Ghost Warrior aber endlich erwachsen geworden.

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