Rune - Pre-alpha Trailer veröffentlicht

Rune: Ragnarok

Rune kehrt zurück und stimmt auf seine eigene Art und Weise auf die Alpha ein.

Es geht um nichts anderes als schlachten, metzeln, ausweiden, Gliedmaßen abtrennen, wuchtige Hämmer, geschärfte Äxte und, nicht zu vernachlässigen, einer gehörigen Menge Blut. Zumindest wenn es nach dem Vorgänger geht. Die Rede ist von Rune: Ragnarok, dem Nachfolger des im Jahr 2000 veröffentlichten Rune. Das neue Rune wird bei bei Human Head Studios entwickelt und bekam jetzt einen Trailer verpasst. Dieser zeigt  Szenen aus der Pre-alpha.

Wütende Wikinger

Aber fangen wir von vorne an. Was war und ist Rune eigentlich? In der Vergangenheit war Rune ein Einzel- und Mehrspieler-Actionspiel in dem man als Wikinger mordend durch die Lande zog. Das ist die Kurzfassung und mehr muss man nicht unbedingt wissen. Glücklicherweise bleibt euch eine lange Fassung größtenteils erspart. Das liegt vor allem daran, dass die Kampagne es nicht schaffte allzu viele Spieler in das Wikingerboot zu holen. Die Story war dünn und schaffte es, trotz dem interessanten und damals relativ unverbrauchten Wikingerthema, einfach nicht zu begeistern.

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Geradezu legendär war jedoch der Multiplayer. In diesem wurden die Spieler auf unterschiedlichen und für damals sehr abwechslungsreichen Maps in typischer Deathmatch-Manier gegeneinander gehetzt. Natürlich (fast) ausschließlich im Nahkampf. Die grundverschiedenen Waffen mussten auf der Map erst aufgesammelt werden. So kam es immer wieder zu Zusammenstößen bei besonders beliebten Waffen.

Eine weitere wichtige Komponente waren die Runenkräfte die den Waffen innewohnten. Hatte man genügend Runenkraft gesammelt, konnte man für kurze Zeit eine spezielle Macht entfesseln. So wurde zum Beispiel der Schild unzerstörbar oder man saugte die Lebensenergie des Gegners mit Treffern ab.

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Facelift

Wie vorher angedeutet gab es in Rune keine Fernkampfwaffen. Das dürfte sich in Rune: Ragnarok ändern, denn im Trailer ist eindeutig zu sehen wie jemand mit Pfeil und Bogen schießt. Dementsprechend entfernt sich der Nachfolger vom Original. Nur wie weit? Eines der spaßigsten Features war nämlich die Fähigkeit die eigene Waffe dem Gegner ins Gesicht zu werfen. Die Waffe war damit verloren, schlimmer noch, der Gegner könnte sie auch noch aufnehmen und selber benutzen! Dennoch gab es häufig Momente in dem es nichts schöneres gab als einem Verfolger der einem das letzte Stückchen Lebenspunkte abknöpfen wollte eine zweihändige Axt in das verschmitzte Gesicht zu donnern um so doch noch einen Kill zu ergattern. Ich bin mir jedenfalls sicher – Rune wäre nicht Rune ohne die Möglichkeit Waffen zu werfen, egal wie unsinnig das erscheinen mag!

Auf der Grafikseite wird Ragnarok seinen Vorgänger ohne Zweifel ausstechen, ist es doch schon 18 Jahre her. Inwieweit der Trailer echte Spielszenen und Features zeigt ist unklar. Einerseits wirken die Szenen nicht als kämen sie direkt aus dem Spiel oder sind zumindest stark bearbeitet, andererseit scheinen die gezeigten Animationen und Grafikelemente nicht so hochwertig, sodass es durchaus plausibel sein könnte, dass es sich hier um pre-Alpha-Szenen handelt.

Nicht nur äußerlich, auch sonst wird sich Ragnarok deutlich vom Urvater unterscheiden (Nein, nicht der Typ mit dem ausgestochenen Auge). Das neue Rune erhält eine open world die man typisch a la sandbox frei erkunden können soll. Neben RPG-Elementen wie Fraktionen die unterschiedliche Götter aus der nordischen Mythologie als Schirmherren haben, soll es auch die Möglichkeit geben (feindliche?) Dörfer zu überfallen und auszuplündern. Auch ein obligatorisches Craftingsystem darf nicht fehlen. Man darf gespannt sein was das Hammerhead Studio sonst noch vorhat.

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Eines ist jedoch sicher: Das beste Feature aus dem Original wird es auch in Ragnarok schaffen! Welches das ist? Schaut einfach das Video bis zum Schluss!

 

 

 

 

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