Railway Empire - Das Spiel im Test

In Railway Empire geht es folglich darum, eine Eisenbahngesellschaft zu gründen und diese von 1830 bis 1930 zu führen Dabei müssen wir nicht nur fleißig Schienen verlegen, sondern uns ebenso um die Technik, Finanzen und das Personal kümmern.

Railway Empire ist nun bereits seit einem Monat auf dem Markt auch wir haben das Spiel nun getestet, das von dem deutschen Publisher Kalypso Media ist. Railway Empre gibt es derzeit für 49,99€ über Steam zu kaufen. In Railway Empire geht es folglich darum, eine Eisenbahngesellschaft zu gründen und diese von 1830 bis 1930 zu führen. Dabei müssen wir nicht nur fleißig Schienen verlegen, sondern uns ebenso um die Technik, Finanzen und das Personal kümmern. Railway Empire bringt uns die Geschichte der transkontinentalen Eisenbahn in den USA näher.

Meiner Meinung übertrumpft Railway Empire auch aktuelle Konkurrenztitel wie Transport Fever. Alle bisherigen Erwartungen der Hersteller wurden bisher auch weit übertroffen.

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KAMPANGNE ALS TUTORIAL

Wie es sich für eine moderne Wirtschaftsimulation gehört, bietet Railway Empire neben elf Herausforderungs-Szenarien und einem Sandkastenmodus auch eine Kampagne an – Multiplayer-Partien gibt es indes nicht. Die Kampagne ist in fünf Abschnitte aufgeteilt. In denen wir zum Beispiel an der Ostküste Nordamerikas die ersten Eisenbahnschienen des Kontinents legen. Auch müssen wir dafür sorgen, dass die Nordstaaten im amerikanischen Bürgerkrieg die Oberhand behalten. In den Kapiteln bekommen wir besondere Aufgaben, die wir innerhalb einer bestimmten Zeit erledigen müssen. So gilt es zum Beispiel des Öfteren, eine Zugverbindung zwischen zwei weit auseinander liegenden Städten herzustellen. Wenn wir die Aufträge nicht fristgerecht absolvieren, müssen wir die Kampagnen Mission neu starten.

Insgesamt stellt die Kampagne uns nicht vor zu hohe Herausforderungen. Vielmehr dient sie als eine Einführung in die relativ komplexe Spielmechanik. So lernen wir innerhalb der fünf Kapitel, wie man etwa Schienen baut, Ausweichgleise sowie Signale erstellt, Personal einstellt und Aktien anderer Firmen einkauft.

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Wenn es aber um Dramaturgie, Spannung oder interessante Wendungen geht, hat die Kampagne so gut wie keinen erzählerischen Anspruch. Immerhin lernen wir aber einige historisch belegte Charaktere der Zeit wie etwa den Unternehmer Cornelius Vanderbilt oder den Eisenbahnpionier Thomas C. Durant kennen. Die so gut wie nicht vorhandene Handlung stört jedoch kaum. Schließlich handelt es sich hier um eine Wirtschaftssimulation und da kommt es unserer Meinung nach vor allem auf ein gutes Balancing und eine gute Bedienung an – eine tiefgründige Erzählung ist eine nette Dreingabe, aber noch lange keine Pflicht.

SCHIENEN VERLEGEN FÜR ANFÄNGER

Für ein Eisenbahn-Tycoon-Spiel ist Railway Empire recht einfach zu bedienen. Es sorgt dank der intuitiven Benutzeroberfläche stets für den nötigen Überblick über die Finanzen und über unsere Züge. Auch das Wichtigste im Spiel, das Verlegen der Schienen, geht sehr einfach von der Hand. Wir müssen lediglich eine Verbindung zwischen zwei Bahnhöfen festlegen. Der Computer errechnet nun automatisch einen Gleisverlauf, der aber nicht immer die günstigste Variante darstellt.

Falls wir wollen, können wir natürlich selbst eingreifen. So können wir zum Beispiel darauf achten, dass die Steigungen nicht zu hoch ausfallen, oder entscheiden, ob wir uns Brücken an bestimmten Stellen wegen der Kosten sparen. Railway Empire wird erst dann in puncto Schienen herausfordernd, wenn wir uns vorab für das “komplexe Schienennetz” entscheiden – hier sind Kollisionen der Loks möglich. Wir müssen uns also beispielsweise um Ausweichsgleise und Signale kümmern. Doch obwohl das Austüfteln eines verzweigten und gut funktionierenden Schienennetzes ein wichtiges Gameplay-Element für ein Eisenbahn-Tycoon-Spiel ist. Müssen wir in der Kampagne von Railway Empire aktuell davon abraten. Das ist doppelt schade, denn wie schon erwähnt funktioniert das Verlegen der Schienen im Grunde genommen so gut wie in kaum einem anderen Spiel mit Eisenbahnthematik. Auch das Schalten der Signale, die für den Verkehr in eine bestimmte Richtung sorgen, ist vorbildlich umgesetzt. Wir müssen lediglich einen Signalpunkt und eine Signalart festlegen und sehen sofort, in welche Richtung die Züge auf dem jeweiligen Gleis noch fahren können. Wer das simple System nicht sofort begreift, dem hilft das Tutorial am Anfang vom Spiel.

Railway Empire erhält auch weitere kostenlose Inhalte diese wurden auch bereits durch Kalypso Media bestätigt. Die Entwickler stellen auch einen Entwicklungsfahrplan zur Verfügung diesen haben wir euch auch mit hinzugefügt.

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