MH: World - Die Beta für den kleinen Hunger

Letzte Woche kündigte Capcom die weltweite Beta zu Monster Hunter World an. Am Wochenende war es dann endlich soweit und jeder mit PS Plus konnte auf die Jagd gehen. Wir haben die Beta natürlich für euch getestet.

Nur noch heute könnt ihr die weltweite Beta zu Monster Hunter World spielen, so fern ihr PS Plus Besitzer seit. Wenn nicht, auch nicht schlimm, denn wir konnten die Beta für euch testen und stellen eines fest: Der Inhalt zeigt noch lange nicht alles vom Spiel.

Endlich zurück auf Playstation

Für mich als langjähriger Verfechter der Monster Hunter Reihe war es natürlich mehr als eine gute Nachricht, dass es endlich wieder eines für die Playstation geben soll. Nicht das Nintendo schlechte Arbeit geleistet hat, doch das Spiel nur auf den 3DS zu legen, hatte wirklich einen üblen Beigeschmack. Nicht nur das die Grafik dem Spiel nicht mehr gerecht wurde, auch die Steuerung wurde durch die Nutzung des Touchpads nicht vereinfacht.

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Doch Capcom bringt den neuen Teil für die aktuelle Konsolengeneration und für PC raus. Natürlich bringt uns das eine wunderschöne Grafik. Sogar die Beta war schon für 4K optimiert. An die Steuerung mit Controller musste ich mich aber erst wieder gewöhnen. Für Neulinge ist hier der Trainingsbereich genau das richtige. Zum Testen der Waffen und üben der Steuerung.

Monster Hunter: World Beta

Doch, erstmal von Vorne

Nach vielen grafischen Einstellungsmöglichkeiten auf der PS4 Pro kann man sich endlich in das Spielgeschehen stürzen. Bevor man allerdings eine Solo – oder Mehrspielerquest startet kann man sich einen der vorgefertigten Jäger aussuchen plus seinen kleinen Gefährten. Doch schnell wird klar: Das Hauptspiel wird viele Gestaltungsmöglichkeiten bieten. Ist dieser Schritt erledigt, dürfen wir uns eine der drei verfügbaren Quests aussuchen.

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Monster Hunter: World Beta
Monster Hunter: World Beta

Die Quest für Anfänger schickt uns auf die Jagd nach einem Groß-Jagras im uralten Wald, ein Leguan mit vielen Stacheln auf dem Rücken. Erinnert stark an eine Königs-Ludroth. Die Forgeschrittene Aufgabe  beschert uns einen Barroth in der Wildturm-Ödnis, ein riesiger Steinhaufen mit Zähnen und Klauen, der gerne mit Matsch um sich wirft. Dieser Genosse dürfte aus früheren Teilen noch bekannt sein. Die schwerste Quest schickt uns auf die Suche nach einem unbekannten Monster im Uralten Wald, den Anjanath. Hier kommt die erste Neuerung zum Tragen: Spurenlesen.

Wir finden nun überall Spuren, die wir verfolgen können um das Monster zu finden. Kein schnödes Gebietabsuchen mehr.

Eine neue Welt

Das die Grafik eine 100% Verbesserung zu vorher ist, muss ich nicht extra anmerken oder? Wir bewegen uns in einer liebevoll, detaillierten Welt vorwärts. Können uns endlich auch durch enge Felsspalten bewegen oder unter großen Wurzeln entlang krabbeln.  Die Bewegungen der Figuren an sich sind geschmeidiger geworden und auch das Klettern geht viel flüssiger und schneller.

Monster Hunter: World Beta

Die einzelnen Gebiete auf der Karte sind nun nicht mehr mit langen Ladebildschirmen bestückt. Man kann frei von Gebiet zu Gebiet laufen. Da kommt fast Open World Feeling auf. Natürlich habe ich mich hier das ein oder andere Mal verlaufen oder musste unbedingt Sachen sammeln. Meine Teamkameraden hatten das Ziel schon lange gefunden und ich musste erstmal meine Orientierung finden.

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Habe ich das Monster dann doch gefunden, war es natürlich ein riesen Spaß. Auch die Kämpfe unter den Monstern an sich sehen gut aus und lenken von einem selber ab. So kann man versuchen noch ein wenig mehr Schaden auszuteilen und vielleicht sogar zwei zu erlegen.

Monster Hunter: World Beta

Nach jeder Quest bekommt ihr ein Belohnungspaket, welches ihr im Hauptspiel dann verwenden könnt. In der Beta hatte man ja viele Items zur Verfügung, so dass das Craften, was es sonst gibt, nicht nötig war, denn Items behalten oder alle finden konnte man nicht.

Dennoch: Abwarten und Tee trinken

Natürlich hat die Beta nur einen kleinen Einblick gewährt. Der Kern des Spiels und worum die Kampagne geht wurde noch lange nicht aufgedeckt. So bleibt man Neugierig. Doch ein wenig mehr, hätte es ruhig sein dürfen. Die Quests wurden ein wenig eintönig nach einer Weile und die Mehrspielerquests über ein schnödes Menü zu leiten, dass hat mich schon ein wenig enttäuscht. Ich habe die Taverne vermisst, wo man sich mit einer Mahlzeit stärken und mit seinen Kollegen Armdrücken machen konnte. Rumalbern mit Gesten und einander kennenlernen. So traf man erst auf der Karte aufeinander und dann womöglich auch erst im Kampf, denn nun stehen mehrere Lager zur Auswahl, statt wie üblich nur eines.

Monster Hunter: World Beta

Trotz den Einschränkungen hat das Spiel eine Neugierde entfacht. Auch weil Capcom kostenlose DLCs mit neuen Monstern ankündigte. Für Spieler, die die Reihe nicht kennen, könnte der wenige Inhalt der Beta aber auch abschreckend gewirkt haben. Das bleibt jetzt abzuwarten, wenn Monster Hunter World am 26.01.2018 erscheint.

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