Monster Hunter Generations Ultimate - Die Monsterjagd kommt auf die Switch – unser GAMERZ.one Review

Nach Monster Hunter World für PS4, PC und Xbox wird nun auch die Switch mit einem neuen Teil der Reihe versorgt. Monster Hunter Generations Ultimate bringt altbekannte und neue Gegner zusammen und schickt uns in eine neue Welt. Wir duften das Spiel vorab für euch testen. Was ihr wissen müsst, erfahrt ihr hier!

Capcom enttäuscht seine Fans auf den Nintendo Konsolen nicht und bringt uns ab heute Monster Hunter Generations Ultimate in die Regale. Das Spiel erscheint exklusiv für Nintendo Switch. Neue Gegner, neue Welt, gleiches Spielprinzip. Wir verraten euch, was der Titel kann.

Unsere Reise beginnt

Bevor wir natürlich in das neue Abenteuer starten, müssen wir erstmal unseren Charakter erstellen. Da lässt uns Capcom wie immer genügend Optionen zur Auswahl. Haare und deren Farbe, Gesicht, Augenfarbe, Hautfarbe, Stimme, fast alles lässt sich anpassen. Ist dieser Schritt geschafft gilt es nur noch einen Jagdstil zu wählen.

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Ein Jagdstil ermöglicht euch immer anders in den Kämpfen gegen die großen Monster zu agieren. Entweder bekommt ihr dadurch eine bessere Angriffskombination, durch Luftsprünge könnt ihr auf den Rücken der Monster steigen, bessere Verteidigung, etc.. Habt ihr euch für einen Stil entschieden, müsst ihr noch Jagdtechniken für euren Charakter auswählen. Davon könnt ihr drei an der Zahl wählen und diese im Kampf einsetzen. Solltet ihr mit eurer Wahl unzufrieden sein, dann keine Sorge: Man kann es im Spiel immer wieder anpassen.

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Habt ihr das geschafft, führt euch der Weg nach Bherna. Einem kleinen Dorf, was die Hilfe von einem Jäger benötigt. Ob für Forschungsarbeit oder um Probleme mit Monstern zu lösen, dass hängt von den Aufgaben ab.

Wir sind nicht allein

Natürlich spielen wir auch im Singleplayer nicht allein. Wir können uns auf der Kameraden Farm einen unserer treuen Begleiter aussuchen. Doch es bleibt nicht bei einem. Wir können im späteren Spielverlauf zwei von den süßen Katzen mit auf Quests nehmen und einen als Pirscher einsetzen. Das heißt, dass er alleine loszieht und Aufgaben erledigt um für uns Materialien zu sammeln. Ziemlich praktisch.

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Die Kameraden steigen auch in den Stufen auf und erlernen Fähigkeiten, die euch im Kampf oft sehr von Nutzen sein können. Ob Buffs oder Heilung. Alles ist dabei. Es lohnt sich aufjedenfall euch einen diesen treuen Begleiter zuzulegen, auch weil man sie so schnell ins Herz schließt.

Wollt ihr einen Begleiter auf eine besondere Quest vorbereiten, dann könnt ihr ihn den Dojo schicken. Dort kann er aufsteigen und auch neue Fertigkeiten lernen.

Der Multiplayer ist auch noch da

In Monster Hunter Generations Ultimate könnt ihr euch aber auch, wie immer, mit anderen Jägern zusammen tun. Entweder könnt ihr eine Online-Sitzung suchen und euch einer bestehenden Gruppe anschließen oder selber eine erstellen. Das Anschließen hat bei mir leider nur zu einer Fehlermeldung geführt, aber das schiebe ich einfach mal auf das schlechte Internet unterwegs. Eine Lobby erstellen war allerdings kein Problem.

Im Jägerlager gibt es viel zu sehen. Zum einen die Kantine, wo man sich vor einer Quest stärken kann. Wer gut isst, der bekommt gute Atribute für den nächsten Auftrag, die oft gute Vorteile bringen. Auch hier ist alles mit dabei von mehr Material beim Sammeln bis zu einer besseren Verteidigung. Neben dem normalen Questschalter, könnt ihr euch auch noch an Arenaquests versuchen. Diese können ganz schön hart sein und ihr solltet gut darauf vorbereitet sein. Ebenso gibt es einen Händler zu finden, der euch auch schonmal Sachen im Angebot verkauft.

Habt ihr Spieler gefunden, dann bereitet jeder seine Ausrüstung vor und jemand wählt eine Quest aus. Wer chatten will, der kann das entweder durch vorgegebene Sätze tun oder manuell im Chat tippen. Doch das fand ich tatsächlich etwas umständlich. Aber das war es auf der Wii damals auch schon.

Wenn ihr nur mit Freunden spielen wollt, dann könnt ihr natürlich auch einfach ein lokales Spiel eröffnen. Dafür müssen eure Freunde aber in der Umgebung sein. Sind sie das nicht, erstellt einfach eine private Lobby mit Passwort und ladet sie über die Freundes ID ein.

Rüstung, Waffen und Sammelleidenschaft

Auch in Monster Hunter Generations Ultimate geht es wieder darum stärker zu werden und stärkere Gegner zu besiegen. Wer weiter kommen will, der muss also farmen, farmen, farmen. Material für Rüstungen und Waffen und auch für Verbesserungen für diese. Wer viel spielt, der erhält natürlich schneller seine benötigten Gegenstände und kommt von den Niedrigranigigen Quests schnell in die Höherrangigen und kann dort nochmal bessere Ausrüstung farmen.

Legt ihr euren Augenmerk darauf schnell Aufzusteigen, dann muss euch aber auch bewusst sein, dass die Geschichte im Singleplayer, dann nur noch halb so viel Herausforderung bietet. Für Leute, die die Geschichte sowieso für den Multiplayer links liegen lassen, denen kann das natürlich egal sein.

Steuerung, Grafik und Bonus-Gegenstände

Nachdem Monster Hunter World auf den großen Konsolen rauskam, war ich umso gespannter auf Monster Hunter Generations Ultimate auf der Switch. Denn die Versionen auf dem 3DS konnten, zumindest mir, leider nicht viel Freude bereiten. Doch die Switch bietet nicht nur eine bessere Grafik, sondern auch eine bessere Steuerung.

Dadurch, dass man mit den Controllern so variieren kann, findet jeder schnell die Beste Art das Spiel zu spielen. Doch am liebsten Spiele ich mit den Controllern fest an der Konsole und so natürlich auch unterwegs. Wie sehr sich Monster Hunter Generations Ultimate unterwegs natürlich spielen lässt, sei mal dahin gestellt. Ohne Internet fehlt natürlich der Online-Modus und man muss die Quests auf die Zeit anpassen, die man eben zur Verfügung hat.

Die Steuerung ist, wenn man die PS4 Version gewöhnt ist, erstmal wieder etwas gewöhnungsbedüftig, aber man kommt mit ein paar Kämpfen doch wieder ganz gut rein. Die Grafik ist im Gegensatz zu den DS Versionen natürlich eine enorme Verbesserung und ich mag endlich wieder ein Monster Hunter auf einer Nintendo Konsole gern anschauen und spielen. Natürlich ist es nicht mit der PS4 oder PC Version vergleichbar, aber diesen Vergleich will ich auch gar nicht erst ziehen, da sich diese Versionen doch nochmal anders unterscheiden.

Übrigends, wenn ihr vorherige Teile gespielt habt, dann könnt ihr euch dafür in eurem Gästehaus Bonusgegenstände abholen. Ziemlich coole Aktion von Capcom und eine nette Starthilfe.

Das Jägerfazit

Ich bin ja schon lange Fan der Monster Hunter Reihe, auch wenn die DS Spiele mich nicht so begeistern konnten. Umso gespannter war ich auch die Version für die Switch und ich bin auch gespannt darauf, welche Gegner mich da noch erwarten werden. Die Grafik gefällt mir nun wieder viel besser und auch die Steuerung, denn man muss nicht mehr ständig mit dem Touchpad agieren.

Wer die Reihe kennt, der kennt auch die Dinge, die sich immer von Teil zu Teil ähneln und weiß auch damit umzugehen. Für neue Spieler wird anfangs alles genau von den Charakteren im Spiel erklärt, sodass man sich gut zurecht finden kann. Für erfahrende Leute, ist das natürlich etwas störend, denn man möchte schnell auf die erste Jagd gehen. Es ist natürlich nicht Pflicht sich alles durchzulesen, doch wer keine wichtigen Infos verpassen will, der sollte es trotzdem tun.

Mir gefällt aber gerade der Fakt, dass man immer weiß was einen erwartet und die Spiele durch neue Monster immer am Leben gehalten werden. Capcom hat wieder tolle Arbeit geleistet bei Monster Hunter Generations Ultimate. Sie haben ein Spiel für Fans geschaffen, die auch den Nintendo Konsolen immer treu geblieben sind. Ich weiß jetzt schon, dass Monster Hunter Generations Ultimate mir viele Stunden Spaß bringen wird.

Möchtet ihr ein altbewährtes Monster Hunter spielen, dann könnt ihr hier ohne Bedenken zugreifen und euch viele tolle Stunden damit machen um die Entwicklung eures Charakters von Anfang an mitzuerleben.

Auch gilt nochmal ein riesen DANKE an Capcom, die uns das Spiel vorab zur Verfügung gestellt haben.

 

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