Fortnite Battle Royale - Die USK gibt das Fortnite Battle Royale offiziell ab 12 Jahren frei

Es gab lange Verwirrung um die Altersfreigabe von Fortnite. Oder vielmehr Fortnites Battle Royale, denn hier war bisher keine offizielle Alterskennzeichnung der USK vergeben worden. Dies wurde nun mit einer guten Nachricht nachgeholt!

Endlich Klarheit für viele Eltern: Fortnite ist in Deutschland ab 12 Jahren freigegeben. Die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle, kurz USK, ist nun bei einer Prüfung des Spiels zu dem Ergebnis gekommen, dass Fortnite Battle Royale für Jugendliche ab 12 Jahren unbedenklich ist und daher freigegeben werden kann.

Warum erst jetzt die Beurteilung von Fortnite Battle Royale durch die USK?

Nun muss man dazu wissen, dass Hersteller von Unterhaltungssoftware ihre Programme nur dann von der USK auf die Alterstauglichkeit hin prüfen lassen müssen, wenn diese im Retailhandel, also auf DVD oder Speicherchip verkauft werden. Wird so eine Software ausschließlich auf digitalem Wege als Download zur Verfügung gestellt werden, muss nicht zwingend geprüft werden. Es steht dem Hersteller aber frei eine freiwillige Prüfung durchführen zu lassen. Was Epic nun nach ziemlich langer Zeit endlich tat.

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Fortnite Creative Mode – Fortnite fördert auch die Kreativität! Wäre doch schade, wenn sich 12-Jährige hier nicht austoben dürften, oder?

Aber Fortnite war doch grundsätzlich ab 12 Freigegeben!? Oder ne, ab 16! Oder 14?

Jein. Tatsächlich von der USK geprüft war bisher nur der Modus “Rette die Welt”. Das sorgte bei allen Beteiligten für ziemliche Verwirrung, denn auf der Nintendo Switch hatte Fortnite die Einstufung “ab 16 Jahren” bekommen – denn dort gibt es den Rette die Welt Modus nicht, womit hier die IARC-Wertung herangezogen wurde. Und laut diesen Kriterien musste das Fortnite Battle Royale ab 16 freigegeben werden.

Als dann der “Spieleratgeber NRW” das Einstiegsalter von 14 Jahren für den Battle Royale Modus empfahl, war die Verwirrung vollends komplett. Die USK erklärte daraufhin den Umstand, dass der BR-Modus nicht für den stationären Handel geprüft worden, wohl aber auf diversen Plattformen  eine Alterskennzeichnung stattfand.

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Empfehlung der USK an die Eltern: Selber prüfen!

Was wir (“älteren”) Gamer schon Ewigkeiten Eltern empfehlen, empfiehlt nun auch die USK. Eltern sollten sich immer auch selbst mit der Beurteilung dessen, was ihre Kids zocken, auseinandersetzen. Die USK sollte man als “Orientierung” nutzen, besser jedoch mit den Kids über das jeweilige Spiel sprechen und es vielleicht auch selbst einmal anspielen um zu verstehen, was an dem Spiel reizvoll ist und ob es den Nachwuchs negativ beeinträchtigen kann. Als Indikator sollte man heranziehen, wie gut das Kind fiktive von realer Welt auseinander halten kann – und da kann die USK einfach nicht helfen.

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