7th Dragon III Code: VFD - Im GAMERZ.one Review: 7th Dragon Code: VFD

Der dritte und letzte Teil der 7th Dragon Code Reihe ist nun auch in Europa erschienen. Schauen wir uns das Spiel etwas genauer an und welche Abenteuer uns erwarten!

Wir haben für Euch heute ein kleines Review vorbereitet! Wir haben uns das Spiel 7th Dragon Code: VFD angesehen und werden Euch hier ein wenig zum Spiel von Deepsilver berichten und für Euch feststellen, ob sich der Kauf des Rollenspiels lohnt oder nicht. Viel Spaß!

Die Handlung

Vor 80 Jahren wurde die Welt von einem Drachenangriff bedroht, welcher durch einige mutige Krieger abgewendet werden konnte. Doch das Szenario wird nun als Virtual-Reality-Game immer wieder gut vermarktet.

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Die Entwicklerfirma Nodens entwickelt das Videospiel „7th Encount“, welches insgeheim dafür gedacht ist neue Drachenjäger zu scouten, denn die Welt wird immer noch von den Drachen bedroht und angegriffen.

Die Legenden besagen, wenn der 7. große Drache auf der Erde erscheint, wird diese komplett zerstört werden. Unser Protagonist gehört zur Einheit 13 und wird auf die Reise geschickt um den Angriff des 7. Drachen zu verhindern. Doch dies kann nur geschehen, wenn die anderen sechs vor ihm getötet werden. Dazu gilt es die Drachen erst einmal zu finden, was in der Gegenwart allerdings nicht möglich ist. Wie gut, dass Nodens eine Zeitmaschine besitzt, die uns zurück zu den Kämpfen gegen die großen Drachen schickt. Hier ist es uns möglich die Proben zu sammeln, mit derer Hilfe wir die Drachen finden und die Drachenchronik vervollständigen können. Aber sind wir in der Lage diese Welt vor ihrem Ende zu bewahren?

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Diese Kapseln bringen uns ins Spiel “7th Encount” der Enwicklerfirma Nodens.

Das Kampfsystem

In diesem RPG wird auch ein rundenbasiertes Kampfsystem eingesetzt. Hier bringt ein umfangreiches Party-System allerdings Abwechslung. Wir können bis zu 3 Charaktere pro Trupp aufnehmen und dazu mehrere Partys mit unterschiedlichen Klassenkombinationen erstellen. Zwei davon können wir auf die „Ersatzbank“ im Kampf setzen. Diese erhalten dann ebenso Erfahrungspunkte wie die aktiven Kämpfer. Ebenso können sie uns Rückendeckung geben und durch einen Gruppenangriff Gegner schwächen oder unsere Helden buffen.

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Durch die vielen Kombinationsmöglichkeiten kann man viel experimentieren um das perfekte Team zusammenzustellen.

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Neben den normalen Nah- und Fernkampfklassen gibt es einige wenige, die von den normalen Rollenspielcharakteren abweichen. Zum Beispiel gibt es Agenten, die den Gegner hacken können oder Beschwörer, die wie in einem Sammelkartenspiel Karten ziehen und damit Monster beschwören können. Der Duellant allerdings ist im Großen und Ganzen ein Magier, der seine elementaren Zauber auch nur über Karten zieht. Jede Klasse jedoch hat eine Besonderheit, die sie besonders macht. Zum Beispiel arbeitet der Kampfheiler (Götterhände) mit Kombos, die er über Statuseffekte sammelt um dann größeren Schaden oder Heilung zu erzielen.

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Grafik und Sound

Die Grafik erzielt einen einzigartigen und liebevollen Aspekt. Durch viele bunte Farben, gekreuzt mit den zum Teil dunklen Dungeons ergibt sich ein faszinierender Grafikstil. Die detaillierte Gestaltung der Charaktere und die der Drachen sind auch nicht zu verachten. Es wurde viel Liebe ins Detail gesteckt und das merkt man auch. Der Ideenreichtum des Monsterparks ist auch eher groß statt klein. Daher gibt es für uns 256 verschiedene Drachen in Zufallsbegegnungen zu entdecken.

Hinterlegt ist die Grafik mit einem Soundtrack aus größtenteils Electro Beats, die aber wirklich gut ins das Spielgeschehen passen. Im Kampf oder in den entsprechenden Passagen wird hier jedoch auch eher auf dramatische Musik gesetzt, die Spannung erzeugt, während ihr zum Beispiel einem der großen Drachen gegenüber steht.

Eine Sprachausgabe gibt es in diesem Spiel allerdings so gut wie keine, abgesehen von den Zwischensequenzen. Dazu ist alles auf japanisch mit englischem Untertitel. Englischkenntnisse sollten also auf jeden Fall vorhanden sein.

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Besonderheiten

Das Spiel bietet einige Eigenheiten, die die individuelle Gestaltung noch größer macht. Wir können bei der Charaktererstellung zwischen 40 verschiedenen Stimmen wählen, auch wenn man diese eher selten hört, und unseren Charakter frei gestalten. Für die Klasse, die wir wählen, gibt es natürlich einiges an Fertigkeiten, die wir skillen oder verstärken können. Hierfür sammeln wir nach jedem Kampf Fertigkeitspunkte und können so relativ viel skillen.

Auch können wir wieder Nebenquests bestreiten, die bestehen allerdings mehr auf Lieferaufträgen und Botengängen, als aus Herausforderungen.

Im Spiel besitzen wir ein Hauptquartier von dem aus alles ausgeht. Wir kehren hier her immer wieder zurück und wollen dann natürlich das es dort gemütlich wird. Mit dem Dz, die Währung im Spiel, können wir diese Basis ausbauen. Neben kosmetischen Räumen, wie eine Lounge, gibt es auch Räume die wir bauen müssen um neue Fertigkeiten bzw. Gegenstände freizuschalten.

Gut sind auch die Tastenshortcuts, die eingebaut wurden. Zum Beispiel können wir mit der R-Taste zwischen den Einrichtungen im Hauptquartier hin und her springen, ohne ständig zum Aufzug laufen zu müssen. Oder wir können mit der Y-Taste in Dungeons eine Heiloptionen aufrufen um ein geschwächtes Gruppenmitglied wieder aufzufrischen. Sehr zeitsparend.

Das Spiel ist übrigens auch dafür geeignet es auf kurzen Reisen in Bus und Bahn zu spielen, denn die großzügig verteilten Speicherpunkte, lassen dies auf jeden Fall zu auch mal kürze Sessions einzulegen.

DLC’s soll es für dieses Spiel auch noch geben. Sieben Stück sollen es werden und alle sollen in Europa erscheinen. Enthalten werden sie neue Charaktere, Erfahrungs- und Geldbooster sowie neue Bosskämpfe.

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Unser Fazit zu 7th Dragon Code: VFD

7th Dragon Code: VFD macht einfach Spaß. Das Erstellen verschiedener Gruppen für den Kampf und das Testen, wie diese letztendlich funktionieren, wird einfach nicht langweilig. Die vielen Möglichkeiten, die das Spiel bietet, und dazu diese tolle Grafik machen den Spielspaß perfekt. Es werden so viele Standard-Rollenspielelemente berücksichtigt, dass man sich etwas in die früheren RPG-Zeiten zurück versetzt fühlt, und das ist mehr als toll. Ein klassischer Dungeon Crawler. Dazu das Szenario. Ein Spielentwickler, der ein Spiel zum rekrutieren von Drachenjägern entwickelt, diese dann durch die Zeit schleust um gegen riesige Drachen epische Kämpfe zu führen. Was will man mehr?

Dazu muss ich sagen, dass ich den ersten Teil (7th Dragon Code, 2008) nie gespielt habe. Die nachfolgenden Titel sind nur in Japan erschienen (7th Dragon Code: 2020, 7th Dragon Code: 2020-2) und dazu auf der PlayStation Portable statt auf dem Nintendo DS. Das Spiel ist komplett an mir vorbei gegangen. Leider, wie ich jetzt beim dritten und vermutlichen letzten Teil feststellen muss.

Also, wenn ihr Lust auf ein wirklich klassisches Rollenspiel mit frischen neuen Elementen habt, dann seid ihr hier genau an der richtigen Adresse!

Erscheinungsdatum: 02.12.2016 (Europa)
Plattform: Nintendo 3DS

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