Battlefield 1 - Die USK erklärt die ab 16 Jahre Freigabe!

Nachdem die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) den WW1 Shooter ab 16 Jahren freigegeben hat kommt hier die Erklärung!

Jedes Videospiel welches in Deutschland auf den Markt kommt wird vor der Veröffentlichung durch die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) auf Herz und Nieren geprüft und dann wird entschieden ab welchem Alter das Spiel freigegeben wird, ob es überhaupt erscheinen darf, oder ob der Titel sogar einem Cut unterzogen werden muss. Für Battlefield 1 war es dann Mitte September soweit und die USK hat wohl zur Überraschung aller entschieden, dass der WW1 Shooter aus dem Hause Dice die USK die Freigabe ab 16 Jahren erhalten hat. Nicht nur wir haben uns gefragt wie dieses Ergebnis zustande gekommen ist, auch die Kollegen von Gamepro.de habe sich das gefragt und eine Anfrage Richtung USK gesendet. Eine Antwort gab es auf die Anfrage natürlich auch und so hat sich Uwe Engelhard, Ständiger Vertreter der Obersten Landesjugendbehörden gemeldet und folgende Erklärung abgegeben:

Das Spiel »Battlefield 1« wurde in einem USK-Prüfgremium von einem staatlichen Vertreter und vier unabhängigen Jugendschutzsachverständigen geprüft. Dieses Prüfgremium war mehrheitlich der Auffassung, dass Jugendliche ab 16 Jahren über ausreichend Rahmungskompetenz verfügen, um die Spielinhalte frei von möglichen Beeinträchtigungen zu verarbeiten

Unter Beeinträchtigung sind Hemmungen, Störungen oder Schädigungen durch Überreizung, Überlastung und Übererregung zu verstehen. Insbesondere Inhalte von Spielen, welche die »charakterliche, sittliche (einschließlich religiöse) oder geistige Erziehung hemmen, stören oder schädigen oder sozialethisch desorientierend wirken, können die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen oder ihre Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit beeinträchtigen.

Als entlastend wurden dabei insbesondere gewertet:

· die Einbindung der Kriegs- und Gewalthandlungen in eine epische, stets präsente und lineare Rahmenstory in einem für Jugendliche ab 16 Jahren erkennbar historischen Setting

· die durchgängig kritische Reflektion des Kriegshandelns durch die Protagonisten

· die Treffervisualisierung, die auf detaillierte Darstellungen von Wunden oder Verstümmelungen verzichtet

· genretypische Spielverabredungen im Multiplayer-Modus, bei denen Teamkoordinierung und Taktik für die einzelnen Mitspieler im Vordergrund stehen

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